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Berufspolitik

Der SBAP vertritt die politischen, beruflichen und wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder und die Interessen der Angewandten Psychologie auf nationaler Ebene.
Dafür ist der SBAP in verschiedenen Gremien vertreten, geht Allianzen mit Organisationen mit gemeinsamen Interessen ein, nimmt Stellung zu relevanten berufspolitischen Themen und versucht die Anliegen seiner Mitglieder auf die politische Agenda zu bringen.

Stellungnahmen

Input vom SBAP für den Zukunftsrat U24

Der Zukunftsrat U24, besteht aus einem Gremium welches aus rund 80 ausgelosten, repräsentativen jungen Menschen im Alter von 16–24 Jahren, die in der Schweiz wohnen besteht. Diesjährig beschäftigen sie sich mit der Fragestellung «Welche Massnahmen soll die Schweiz ergreifen, um Rahmenbedingungen für die Verbesserung der psychischen Gesundheit von jungen Menschen zu schaffen – insbesondere in den Bereichen Bildung, Arbeit, Freizeit, Familie und Gesundheitsangebot?». Wir wurden angefragt, dazu Inputs einzubringen, diese dienen dem Zukunftsrat U24 als Arbeits- und Diskussionsgrundlage.

zur Stellungnahme

03.08.23

Revision des elektronischen Patientendossiers (EPDG)

Der Schweizerische Berufsverband für Angewandte Psychologie hat in der Vernehmlassung zur der «Revision des EPDG: Übergangsfinanzierung und Einwilligung (inkl. Ausführungsrecht)» eine Stellungnahme eingereicht.

zur Stellungnahme

22.04.2023

Satanistische Gewaltverbrechen

Der Schweizerische Berufsverband für Angewandte Psychologie distanziert sich von der von gewissen Psychotherapeut*innen und oder Psychiater*innen vertretenen Erzählung rund um satanistische Gewaltverbrechen.

Auslöser für eine Stellungnahme waren differenzierte Berichterstattungen im Schweizer Fernsehen im Jahr 2022 und 2023.

Zur Stellungnahme.

20.2.2023

Archiv mit vergangenen Stellungnahmen
Kriseninterventionszentrum Basel

Gerne möchten wir Sie informieren, dass der Grosse Rat von Basel am 15.12.22 die KIS-Motion mit 57 Ja-Stimmen (33 Nein-Stimmen) überwiesen hat. Wir freuen uns sehr darüber, dass das Parlament damit den vielen Unterzeichnenden, zu denen auch der SBAP gehört, Gehör geschenkt hat.

Die Unterzeichnenden des offenen Briefes forderten, dass das KIS nicht auf dem selben Campus wie die Basler Psychiatrie liegen sollte. Dies, weil nach wie vor Vorbehalte in der Gesellschaft gegenüber der stationären Psychiatrie vorhanden seien. Das niederschwellige Angebot würde so viel eher genutzt werden.

Zum Artikel.

Die Motion im Wortlaut.

22.12.2022

Stellungnahme zum Vorentwurf der Teilrevision des Bundesgesetzes über Tabakprodukte und elektronische Zigaretten (TabPG)

Der SBAP hat eine Stellungnahme zum Vorentwurf der Teilrevision des Bundesgesetzes über Tabakprodukte und elektronische Zigaretten (TabPG) eingereicht. Fazit: Das Monitoring betreffend Konsum und das Monitoring betreffend Werbung sind ungenügend.

Stellungnahme TabPG

25.11.2022

Antwort zur Konsultation zur Qualitätsstrategie

Der SBAP wurde vom BAG zur Konsultation der Qualitätsstrategie und der Vierjahresziele in Bezug auf Art. 58 KVG (Qualitätsverträge, Qualitätssicherungsmassnahmen, Qualitätsentwicklung) eingeladen.

Als Mitgliedorganisation des svbg hat der SBAP die gemeinsam erarbeitete Stellungnahme eingereicht. Darin wird vor allem für eine stärkere Involvierung der betroffenen Leistungserbringerverbände plädiert. Ausserdem wird bemängelt, dass in puncto „Datenschutz“ widersprüchliche Anforderungen vom Gesetzgeber ausgehen. Einerseits gibt es das Datenschutzgesetz und andererseits wird gefordert, Daten zu veröffentlichen. Die Verbände setzen sich für einen guten Datenschutz ein und sprechen sich gegen direkte Vergleiche auf Ebene der einzelnen Leistungserbringenden im Bereich der Psychotherapie aus.

Zur Konsultationsantwort

30.08.2021

Stellungnahme zur genetischen Untersuchung am Menschen

Der SBAP wurde von der Bundeskanzlei zur Stellungnahme der Totalrevision der Verordnung über genetische Untersuchungen beim Menschen (GUMG; SR 810.12) einschliesslich der Verordnung über die Erstellung von DNA-Profilen im Zivil- und Verwaltungsbereich eingeladen.

Das ans neue GUMG anzupassende Ausführungsrecht umfasst die Verordnung über genetische Untersuchungen beim Menschen (GUMV, SR 810.122.1, Zuständigkeit: EDI) und die Verordnung über die Erstellung von DNA-Profilen im Zivil- und Verwaltungsbereich (VDZV, SR 810.122.2, Zuständigkeit: EJPD). Neu geregelt werden unter anderem die Anforderungen an Fachpersonen, die genetische Untersuchungen veranlassen dürfen, die Bewilligungsvoraussetzungen bezüglich der genetischen Laboratorien sowie Datenschutzaspekte.

Zur Stellungnahme

02.10.2020

Stellungnahme zur Stärkung von Qualität und Wirtschaftlichkeit (KVV + KVG)

Die Teilrevision des KVG und der KVV zur Stärkung von Qualität und Wirtschaftlichkeit verfolgt das Ziel, die Koordination und Verbesserung der Qualitätsentwicklung in der medizinischen Versorgung und die Patientensicherheit zu fördern. Zur Umsetzung der KVG-Revision ist die Verordnung über die Krankenversicherung (KVV) zu ändern.

Der SBAP begrüsst die Bestrebungen, die Wichtigkeit der Qualitätskriterien zu betonen. Falls der Wechsel der psychologischen Psychotherapie vom Delegations- zum Anordnungsmodell vollzogen wird, werden die PsychologInnen- & PsychotherapeutInnen Verbände selbst zu Vertretern der Leistungserbringenden und damit wird ein Qualitätsvertrag aktuell.  Er freut sich auf die Aufgabe, mit den betreffenden Versicherer-Verbänden einen geeigneten Vertrag auszuarbeiten.

Zur Stellungnahme

17.08.2020

Stellungnahme Konversionstherapie

Als Berufsverband äussern wir uns zu Themen im Kontext von Psychotherapie und psychologischer Begleitung. Das Wohl und die Würde des Menschen stehen dabei stets im Zentrum unseres Handelns.

Zur Stellungnahme

Artikel im Tages-Anzeiger vom 24. Juni 2021

24.02.2020

Stellungnahme Neuregelung der psychologischen Psychotherapie

PsychotherapeutInnen begrüssen den Vorschlag des Bundesrats zur Neuregelung der psychologischen Psychotherapie. Die Änderung trägt dazu bei, die bestehenden Versorgungsengpässe in ländlichen Regionen und bei Kindern und Jugendlichen zu beseitigen. Bedenken haben die PsychotherapeutInnen bezüglich der Beschränkung der Therapiedauer auf fünfzehn Sitzungen, was zu wenig ist.

Zur Stellungnahme

17.10.2019

Stellungnahme zum Ausführungsrecht zum Gesundheitsberufegesetz GesBG. Teilrevisionen Psychologieberufeverordnung, Registerverordnung PsyG.

Um eine einheitliche Gesetzgebung zu gewährleisten, werden zusammen mit dem Ausführungsrecht zum GesBG auch die Berufsausübungsbestimmungen im Psychologieberufegesetz (PsyG) und jene im Medizinalberufegesetz (MedBG) entsprechend angepasst. Der SBAP begrüsst diese Anpassungen und fordert die Ablösung des Delegationsmodells zur Widerherstellung der Kohärenz im PsyG.

Zur Stellungnahme.

10.01.2019

Stellungnahme zu der Änderung der Verordnung über den Allgemeinen Teil des Sozialversicherungsrechts (ATSV) - Überwachung von Versicherten (Observationen)

Für den Schweizerischen Berufsverband für Angewandte Psychologie (SBAP) ist es eine Selbstverständlichkeit, dass wir keinen Missbrauch öffentlicher Gelder und Leistungen dulden. Das Controlling darüber darf jedoch noch weniger den Schwächsten unserer Gesellschaft schaden, die Unterstützungsgelder verdienen.

Bern, 07.06.2019 – Ab dem 1. September 2019 sollen die Sozialversicherungen bei der Betrugsbekämpfung Observationen durchführen können. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 7. Juni 2019 die Verordnungsbestimmungen zu den Observationen verabschiedet. Die Spezialistinnen und Spezialisten für Observationen benötigen eine Bewilligung und erhalten Vorgaben zum Schutz der Privatsphäre und zum Einsatz von technischen Geräten.

Zur Stellungnahme (21.12.2018)

Zum Bericht über die Ergebnisse des Vernehmlassungsverfahren vom BSV (7.6.2019)

Zur Medienmitteilung vom Bundesrat zum weiteren Vorgehen (7.6.2019)

Stellungnahme zu der Änderung des Bundesgesetzes über die Krankenversicherung (KVG)

Der Schweizer Berufsverband der Angewandten Psychologie (SBAP) begrüsst grundsätzlich die Absicht, eine einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären Behandlungen (EFAS) einzuführen. Den dazu von der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK-NR) unterbreiteten Vorentwurf lehnt er jedoch ab.

Stellungnahme SBAP.

14.09.2018

Stellungnahme zu der Revision der Anerkennungsreglemente Lehrdiplome

Stellungnahme zu der Revision der Anerkennungsreglemente Lehrdiplome

Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) ist zuständig für die gesamtschweizerische Anerkennung der Lehrdiplome für die obligatorische Schule und Maturitätsschulen. Nun unterzieht sie ihre Reglemente einer Totalrevision. In unserer Stellungnahme dazu beantragen wir die Gleichbehandlung der Universitäts- und Fachhochschulabschlüsse, sowie es im Psychologieberufegesetz (PsyG) geregelt ist.

Bericht EDK, August 2018: Leider hat sich eine Mehrheit der Anhörungsteilnehmenden – darunter 14 Kantone – gegen die in Artikel 5 Absatz 3 des Entwurfs als Variante vorgeschlagene Zulassung von Absolventinnen und Absolventen eines Fachhochschulstudiums zur beruflichen Ausbildung für den Unterricht an Maturitätsschulen ausgesprochen.

Stellungnahme SBAP.
Bericht EDK (August 2018).

30.06.2018

Stellungnahme zum Positionspapier von profunda-suisse

Profunda-suisse, Verband der Fachleute für Laufbahnberatung, erarbeitet ein Positionspapier, welches an der kommenden Mitgliederversammlung am 22. März 2018 verabschiedet werden wollte. Der Verband hat Mitglieder und Interessierte eingeladen dazu Stellung zu nehmen. Hier findet ihr die Stellungnahme vom SBAP.

21.12.2017

Antwort Vernehmlassung „Prävention in der Gesundheitsversorgung“

Der SBAP hat zur Konsultation des Grundlagendokuments „Prävention in der Gesundheitsversorgung“ im Rahmen der nationalen Strategie nichtübertragbarer Krankheiten (NCD) Stellung genommen. Grundsätzlich begrüssen wir das Ziel dieses Konzepts und erfreuen uns, dass die Prävention verstärkt werden soll. Es ist dem SBAP ein Anliegen, dass mehr dafür gemacht wird, dass gesunde Menschen gesund bleiben, insbesondere psychisch.

Detailliertere Antworten in der Stellungnahme SBAP „Praevention in der Gesundheitsversorgung“.

15.09.2017

Antwort Vernehmlassungsverfahren Tarmed, Tarifstruktur 2017

Der SBAP hat zum laufenden Revisionsprojekt „Änderung der Verordnung über die Festlegung und die Anpassung von Tarifstrukturen in der Krankenversicherung“ Stellung genommen.

SBAP – Stellungnahme zum Vernehmlassungsverfahren Tarmed

BAG – Änderung der Verordnung über die Festlegung und die Anpassung von Tarifstrukturen in der Krankenversicherung

19.06.2017

Aktuelle Studien, Berichte etc.

Therapie und Pflege auf räumliche Distanz

Die IG Tarife des SVBG hat im letzten Jahr das Positionspapier «Therapie und Pflege auf räumliche Distanz» erarbeitet. Der SVBG hält darin Grundsätze betreffend «Therapie und Pflege auf räumliche Distanz» fest.

Positionspapier räumliche Distanz SVBG

Strategiepapier und Vierjahresziele des Bundes zur Qualitätsentwicklung

Der Bundesrat hat am 11. März 2022 die Strategie zur Qualitätsentwicklung in der Krankenversicherung (Qualitätsstrategie) verabschiedet: Sie entwickelt die vom Bundesrat 2009 verabschiedete Qualitätsstrategie und deren Konkretisierung im Bericht vom 25. Mai 2011 weiter und aktualisiert diese. Auf Basis der neuen Qualitätsstrategie werden die Vierjahresziele des Bundesrates sowie die Jahresziele der EQK für die Qualitätsentwicklung festgelegt.

Vierjahresziele des BAGs

Qualitätsstrategie des BAGs

Der SBAP wird gemeinsam mit den Partnerverbänden ASP und FSP Qualitätsverträge mit den Versicherern aushandeln.

Uni Fribourg

Die Universität Freiburg hat im Auftrag des BAGs 736 Studien ausgewertet. Die Ergebnisse dieser Arbeit liegen in französisch vor, die deutsche Zusammenfassung sind auf Seite 8-10 zu finden.

Studie zu Auswirkungen von psychosozialen Risikofaktoren auf die Entstehung von nicht-übertragbaren Krankheiten

Die berücksichtigten Faktoren sind Stress, Schlaf, soziale Isolation und Ruhe/Entspannung. Bei allen vier Faktoren besteht ein substanzieller Zusammenhang mit dem Auftreten einer nichtübertragbaren Krankheit.

Archiv publizierter Studien, Berichte etc.
BASS Studie zu Auswirkungen der Covid 19 - Pandemie auf die psychische Gesundheit der Schweizer Bevölkerung

Das Büro BASS (Büro für Arbeits- und sozialpolitische Studien) wurde gemeinsam mit „B&A“ (Beratungen und Analysen) vom Bundesamt für Gesundheit beauftragt, im obengenannten Bereich eine Studie durchzuführen.

BASS Schlussbericht: Auswirkungen der Covid 19-Pandemie auf die psychische Gesundheit der Schweizer Bevölkerung, sowie auf die psychiatrisch-psychotherapeutische Versorgung in der Schweiz

BASS hat im Rahmen dieser Studie Folgendes festgestellt:

  • Die Schweizer Bevölkerung nutzte die niederschwelligen Info- und Unterstützungsangebote vermehrt.
  • Bestimmte Personengruppen sind erheblich in ihrem Wohlbefinden und der psychischen Gesundheit beeinträchtigt gewesen. Risikofaktoren sind: Einsamkeit, soziale Isolation, hohe Arbeitsbelastung. Personen, die Vereinbarkeitskonflikten und finanziellen Schwierigkeiten ausgesetzt waren, zählen ebenso dazu.
  • Sonderregelungen zur Vergütung von fernmündlicher Behandlung haben eine wichtige Rolle gespielt, um den Bedarf im Bereich der ambulanten Behandlung abzudecken.
Policy brief zur Schnittstelle psychisch-somatischer Erkrankungen

Der policy brief zur Stärkung der interprofessionellen Zusammenarbeit von somatisch-psychischen Nahtstellen liegt vor. Er kann auch unter hier mit der Bestellnummer 316.607 – 316.610 bestellt werden. Die Empfehlung 4 besagt, dass das BAG ein Forschungsprojekt lancieren sollte, um zu prüfen, ob der Wechsel vom Delegations- zum Anordnungsmodell die Versorgungssituation im Bereich der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen verbessert. Erhalten vulnerable Bevölkerungsgruppen durch den Systemwechsel tatsächlich einen leichteren Zugang zu Psychotherapie? Ausserdem sollte in der Studie überprüft werden, ob es zu einer Mengenausweitung kommt.

policy brief

Arbeitspapier 53 der Gesundheitsförderung Schweiz

Das Arbeitspapier 53 der Gesundheitsförderung Schweiz geht auch in einem Kapitel auf die psychische Gesundheit ein. Das ganze Dokument liefert ein Argumentarium im Bereich der Prävention und Gesundheitsförderung.

Arbeitspapier 53, Kapitel zur psychischen Gesundheit.

5. Obsan Monitoringbericht zur psychischen Gesundheit in der Schweiz

Der 5. Monitoringbericht zur psychischen Gesundheit geht auf die Jahre 2017-2019 ein. Es geht um Schutz- und Risikofaktoren in Bezug auf die psychische Gesundheit und es werden statistische Zahlen zur Inanspruchnahme und Kosten von Behandlungen geliefert.

Bericht 2020 zur Psychischen Gesundheit.

Förderprogramm «Interprofessionalität» des Bundesamts für Gesundheit

Das Förderprogramm „Interprofessionalität im Gesundheitswesen“ des BAGs hat die Effizienzsteigerung durch bessere Zusammenarbeit verschiedener Berufsgruppen zum Ziel. Ausserdem soll durch eine verbesserte Zusammenarbeit die Qualität der Versorgung optimiert werden.

Im vorliegenden Schlussbericht stand das Schnittstellenmanagement bei besonders komplexen Behandlungssituationen (Versorgung von Menschen mit einer Suizidalität, Schwangeren mit geburtsbedingten Komplikationen und Menschen in palliative Care) im Vordergrund. SBAP Präsident Herr Christoph Adrian Schneider wirkte im Sounding Board der erwähnten Untersuchung mit.

Bericht.

Obsan Bericht 2020: Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene

Der nationale Gesundheitsbericht 2020 berichtet in regelmässigen Abständen über den Zustand der Gesundheit der Schweizer Bevölkerung. Im Kapitel 5 der diesjährigen Ausgabe geht es um die psychische Gesundheit. Aufgrund der vorhandenen Daten lässt sich ein hohes Mass an Wohlbefinden bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen konstatieren. Zu psychischen Störungen oder Auffälligkeiten lässt sich nur wenig sagen, da die Aussagekraft je nach Altersgruppe stark variiert. Es fehlen zudem Zahlen zu allen Kantonen und Daten zu Kindern im Vorschulalter.

Obsan Bericht 2020.

Studie zu volkswirtschaftlichen Kosteneinsparungen im Anordnungsmodell

Die FSP (Föderation der Schweizer Psychologinnen und Psychologen) hat bei der BASS (Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien) und der B & A (Beratungen und Analysen) eine Studie in Auftrag gegeben, um das Einsparungspotential durch das Anordnungsmodell zu berechnen. Das Ergebnis: rund eine halbe Milliarde Schweizer Franken werden durch adäquate Therapieleistungen eingespart werden können. Abwesenheiten vom Arbeitsplatz, stationäre Therapieaufenthalte und fehlende Finanzierungsmöglichkeiten einer Psychotherapie durch Betroffene können durch das Anordnungsmodell abgemindert werden.

Schlussbericht.

Grundlagenbericht Chancengleichheit & Prävention

Das BAG hat in Zusammenarbeit mit der Gesundheitsförderung Schweiz und den GDK einen Grundlagenbericht verfasst. Er liegt auch in Kurzform vor.

Grundlagenbericht.

Gesundheitsökonomische Studie: Teuersten Krankheiten

Im Gesundheitswesen werden 7 Milliarden für psychische Leiden ausgegeben. Psychische Krankheiten sind die 3. Teuerste Krankheit und machen 10,6 % der gesamten Gesundheitskosten aus.

Carola Huber, Simon Wieser (2018). How much does the treatment of each major disease cost?

BASS Studie zu Kostenfolgen eines Wechsels der Modellpraxis

Gerne machen wir Sie auf eine aktuelle Studie der BASS „Volkswirtschaftliche Beratung AG“ im Auftrag von santésuisse zu Kostenfolgen eines Wechsels vom Delegations- zu einem Anordnungsmodell für Leistungen der psychologischen Psychotherapie für die OKP aufmerksam:

BSS Schlussbericht: Kostenfolgen eines Wechsels vom Delegations- zu einem Anordnungsmodell für Leistungen der psychologischen Psychotherapie für die OKP

BSS hat im Rahmen dieser Studie Folgendes festgestellt:

  • Der Systemwechsel wird die OKP-Kosten kurzfristig steigen lassen, da die Zahl der Selbstzahler sinken wird.
  • Mittelfristig kann von einer Zunahme der Mengenausweitung ausgegangen werden, weil derzeit eine Unterversorgung besteht.
  • Langfristig könnte die Attraktivität des Berufsstandes zunehmen aber es ist mit Kosteneinsparungen zu rechnen, da die Versorgungssituation verbessert und das Risiko einer Chronifizierung von Krankheiten verringert wird.

04.02.2020

Der Gesundheitsmonitor 2018

SchweizerInnen wollen einen umfassenden Leistungskatalog

Gemäss der Umfrage vom Meinungsforschungsinstitut GFS Bern ist die Bevölkerung mit dem heutigen System hochgradig zufrieden. Sparmassnahmen bei der Gesundheit sind sehr unpopulär. Für die hohen Krankenkassenprämien möchten die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger viele und hochstehende Leistungen haben. Bei psychischen Beschwerden oder Beschwerden durch Stress steigt die Bereitschaft zur Kassenzahlung sogar erheblich und erreichen erstmals seit der Befragung ein Höchstniveau. Gleichzeitig steigt auch die Bereitschaft stärker an, bei der Vorbeugung von gesundheitlichen Schäden die Kassenzahlung zu erwarten.

Gesundheitsmonitor 2018

Job-Stress-Index 2014-2016

Stress am Arbeitsplatz ist eine der grössten Herausforderungen unserer Arbeitswelt. Die Analyse des Job-Stress-Index zeigt, dass Stressbelastung am Arbeitsplatz zu Produktivitätsverluste bei Unternehmen führt, sowie gesundheitliche und ökonomische Konsequenzen mit sich bringt. 

Die Erhebung der Kennzahlen wird von der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz in Zusammenarbeit mit der Abteilung für Arbeits- und Organisationspsychologie der Universität Bern und der ZHAW durchgeführt. 

Die Ergebnisse zeigen, dass das Verhältnis von Ressourcen und Belastungen sich langfristig auf die Gesundheit und die Motivation der Mitarbeitenden auswirkt, was wiederum Unternehmenserfolgsfaktoren wie Produktivität und Absenzen beeinflusst.

Die Studie: Job-Stress-Index 2014 bis 2016

Januar 2018

Bedarfsanalyse von Massnahmen zur Förderung der Psychischen Gesundheit im Bildungsbereich (BPGB)

Berichte zur psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen sowie Lehrpersonen: Die Studie bestätigt, dass Handlungsbedarf besteht in Bezug auf die Förderung der psychischen Gesundheit der Kinder und Jugendlichen, respektive Lehrpersonen.

Zur Studie.

15.06.2017

BASS Studie zur Versorgungssituation

Gerne machen wir Sie auf eine aktuelle Studie des „Büro für arbeits- und sozialpolitische Studien BASS“ im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zur Versorgungssituation psychisch erkrankter Menschen in der Schweiz aufmerksam:

BASS Schlussbericht: Versorgungssituation psychisch erkrankter Personen in der Schweiz

BASS hat im Rahmen dieser Studie Folgendes festgestellt:

  • In der psychiatrisch-psychotherapeutischen Grundversorgung von Kindern und Jugendlichen muss von einer deutlichen Unterversorgung ausgegangen werden.
  • In der psychiatrisch-psychotherapeutischen Grundversorgung von Erwachsenen wurden Versorgungslücken bezüglich spezifischer Regionen, Angebotsformen und Zielgruppen sowie Optimierungsbedarf in Bezug auf Ressourceneinsatz und Vernetzung von Fachpersonen festgestellt.
  • Zugangsprobleme äussern sich in langen Wartefristen.
  • Gewisse Zielgruppen – die schwer erreichbar sind, krankheitsbedingt mit Therapietreue Mühe und/oder psychosoziale Probleme haben – können im aktuell meist verbreiteten Arbeitssetting der psychiatrischen Einzel- oder Kleinpraxis mit den vorhandenen Finanzierungsmodalitäten nicht genügend unterstützt werden. Ausführlicheres zu diesen und den weiteren Ergebnissen sind in der Studie nachzulesen.

07.03.2017

Obsan Bericht 2016: Psychische Gesundheit

Mit dem  Monitoringbericht gibt das schweizerische Gesundheitsobservatorium Obsan einen aktuellen Überblick über die empirischen Fakten zur psychischen Gesundheit der Schweizer Bevölkerung. Dies geschieht auf Basis verschiedener, verfügbarer Datenquellen, die zusammen ein möglichst vollständiges Bild der psychischen Gesundheit in der Schweiz aufzeigen sollen.

Der Obsan Bericht bietet eine breite Datengrundlage vom psychischen Gesundheitszustand, über die Inanspruchnahme bis zu den volkswirtschaftliche Gesamtkosten der psychischen Krankheiten.

Obsan Bericht 2016 Psychische Gesundheit.

Medienberichte über psychologische Themen

Ehem. Vorstandsmitglied Csilla Kenessy schreibt über Prävention in der dunklen Jahreszeit

Das ehemalige SBAP Vorstandsmitglied und Kinder- und Jugendpsychotherapeutin Csilla Kenessey Landös schreibt über die dunkle Jahreszeit und wie man gut „gerüstet“ bis in den nächsten Frühling kommt.

Beitrag online.

19.12.2022

Vorstandsmitglied Eveline von Arx schreibt über besonders belastete Jugendliche

Das SBAP Vorstandsmitglied Eveline von Arx schreibt über die besonderes belasteten Jugendlichen. Sie geht auf die mögliche präventive Wirkung der Eltern ein und gibt praktische Unterstützung.

Beitrag online.

16.12.2022

SRF Wissen Beitrag zu Home Treatment bei Kinder & Jugendlichen

Der Beitrag geht auf die vom Zürcher Regierungsrat gesprochenen Gelder ein, welche vor allem für Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen zur Verfügung gestellt werden sollen. Er geht zudem auf das Angebot des „Home Treatment“ ein.

Beitrag online.

28.11.2022

Archiv von Medienberichten
Podcast-Reihe "Therapieland"

Die Podcast-Reihe beleuchtet verschiedene Themen rund um Psychotherapie in Deutschland (Therapeutenwahl, Diagnose, etc.). Es kommen Personen zu Wort, die eigene Erfahrungen mit PsychotherapeutInnen und der Psychiatrie schildern. Die Podcast-Reihe wird von Pia Rauschenberger moderiert. Der Psychotherapeut Thorsten Padberg aus Berlin äussert sich ebenfalls im Podcast.

Podcasts online.

6.07.2022

Artikel zur biomedizinischer Diagnostik von Depression

Wird das Vorliegen einer Depression bald im Blut feststellbar sein? Forscher haben in dieser Hinsicht einen Hinweis darauf erhalten: in den Blutplättchen der PatientInnen wird die Beweglichkeit des Proteins Gs alpha getestet, welche bei einer Depression verringert ist. Wenn solche Bluttests in Zukunft eine Depression „nachweisen“ würden, könnte dies hoffentlich auch das Stigma „Psychische Erkrankung“ verschwinden lassen.

Artikel in der NZZ.

11.04.2022

Artikel zur Studie über schwule Jugendliche in der Schule

Im Rahmen einer Doktorarbeit wurden 2209 Kinder & Jugendliche (12-18 Jährige) in der Schweiz befragt, wie ihre Einstellung gegenüber schwulen MitschülerInnen oder Homosexualität im Allgemeinen sei. Die Meinung zu formulierten Stereotypen waren in 115 Fragen formuliert; die Ergebnisse sind sehr erschütternd: schwule Jugendliche werden durch abwertende Sprache zum Teil subtil, zum Teil ziemlich offen ausgegrenzt. Sie müssen Gewalt und Beschimpfungen erleben.

Artikel in der Sonntagszeitung des Tages-Anzeigers.

27.03.2022

Interview mit Ehe- und Familientherapeut Henri Guttmann

Das Interview mit Ehe- und Familientherapeut Henri Guttmann über den zwischenmenschlichen Umgang während und nach der Corona-Pandemie mit Andersdenkenden. Hilfreiche Gedanken zu versöhnlichen Haltungen.

Artikel im Tages-Anzeiger.

09.02.2022

Dokumentarfilm über restaurative Justiz

Der Dokumentarfilm von François Kohler widmet sich dem Ansatz der restaurativen Justiz. Ein berührendes Werk über die Opfersicht einer Straftat.

Trailer.

02.02.2022

Artikel zur gestiegenen Anzahl an Suizidversuchen von Jugendlichen

Die gestiegene Anzahl an Suizidversuchen von Jugendlichen wird im Artikel thematisiert. Es werden mögliche Massnahmen dazu durch einen Kinderpsychiater erläutert. Die Erklärung durch die Pandemie und die Massnahmen rund um das Coronavirus greifen aber in vielen Fällen zu kurz.

Artikel als pdf.

25.01.2022

Artikel über das Thema Essstörungen

Das Thema „Essstörung“ wird im Artikel aufgenommen und ein Experiment dazu erläutert. Es wird deutlich, dass social media Konsum für vulnerable Jugendliche gefährdend sein kann.

Artikel als pdf.

18.01.2022

Video über das Thema Einsamkeit

Das Thema „Einsamkeit“ wird im Video aufgenommen und näher betrachtet. Es werden unterschiedliche junge Leute porträtiert, wie sie mit diesem Gefühl umgehen. Es handelt sich dabei um ein NZZ Format.

7.12.2021